Berufsaussichten
Das Architekturstudium an der ETH Zürich legt die Basis für die Arbeit in einem breiten Berufsfeld. Neben der selbständigen Tätigkeit in einem eigenen Architekturbüro finden Architektinnen und Architekten auch Anstellungen in Bau- und Immobilienunternehmungen, in Banken und öffentlichen Verwaltungen sowie in den Bereichen Design, Kunst und Kultur. Praktizierende ArchitektInnen koordinieren im Bausektor meistens viele Spezialisten. Eine breit gefächerte, lebenslange Weiterbildung ist deshalb unumgänglich.
"Das Architekturstudium ist ein sehr vielseitiges Studium. Technische, künstlerische, historische und sozialwissenschaftliche Aspekte gehören genau dazu wie der architektonische Entwurf selbst. Besonders toll finde ich die Abwechslung zwischen dem praktischen Element Entwurf und dem theoretischen Teil der Vorlesungen."
Valerie Weibel
"In erster Linie ist Architektur, mit samt ihren Konzepten und Denkweisen, eine Leidenschaft. Inhaltlich fasziniert mich der unmittelbare Zusammenhang von gesellschaftlicher Entwicklung, Kultur und räumlicher Gestaltung."
Kornelia Gysel, futurafrosch, Zürich
"Die vielseitige Arbeit schärft die Fähigkeiten in komplexen Zusammenhängen zu denken und komplizierte Randbedingungen in Architektur umzusetzen, sei dies als Entwurfsarchitektin, als Bauherrenvertreterin oder Jurorin. In der Berufswelt ernüchtert mich, dass immer weniger Zeit für eine sorgfältige Entwurfsarbeit bleibt, und dass die Qualität des Handwerks immer mehr verloren geht."
Brigitte Widmer, widmer-demontmollin, Biel
"Mir gefällt am Beruf des Architekten, dass aus einer Idee nach vielen kleinen Zwischenschritten ein Gebäude entsteht, das von Menschen genutzt wird."
Romano Brasser, Brasser Architektur, Samedan
"Architecture is based on the mix of practical logic and artistic vision. To find a fruitful balance of this two and to provide a 'crispy' solution which not only matches the demand, but inspires with vigour is a hard and interesting task. The variety of practical tasks allows to work on the projects with a range of scale from the smallest detail to the city."
Ekhaterina Nozhova, Russia