1721 veröffentlichte der Architekt Johann Bernhard Fischer von Erlach ein Buch, das die historischen Architekturen verschiedener Kulturen von Ägypten bis Japan präsentierte. Drei Jahrhunderte später hat ETH-Professor Maarten Delbeke eine Neuauflage des einflussreichen Werks herausgegeben.
Eine Ausstellung am ETH Material Hub zeigt acht Mockups im Massstab 1:1, die pflanzenbasierte Konstruktionen veranschaulichen. Gebaut haben sie Studierende des Gaststudios der Architektengruppe Material Cultures.
Nach intensiven Gesprächen mit allen involvierten Parteien hat die Schulleitung der ETH Zürich entschieden, den Vortrag des Autors Léopold Lambert am D-ARCH abzusagen. In einer Stellungnahme erläutert sie die Entscheidung im Detail.
Mit einem Holzregal und einem Kiosk soll ein Uni-Gebäude in St. Gallen belebt werden. Das Projekt der Professur Momoyo Kaijima und des Soziologen Niklaus Reichle kombiniert Analyse, Entwurf und Selbstbau. Und vereint Architektur- und Wirtschaftsstudierende der ETH und der HSG.
Für den Fortbestand der Forschungsbibliothek Werner Oechslin in Einsiedeln bräuchte es öffentliches Geld in Millionenhöhe. Dieses soll von verschiedenen Orten kommen. Nun läuft eine kontroverse politische Diskussion.
Die ETH steht wegen antiisraelischen und antisemitisch gefärbten Aktivismus im Architekturdepartement in der Kritik. Rektor Günther Dissertori, Departementsleiter Matthias Kohler und Professor Philip Ursprung nehmen erstmals Stellung.